Dolmetscher in Münster

Münsterer Dolmetscher oder Übersetzer?

Münsterer Dolmetscher übertragen das gesprochene Wort mündlich in eine andere Sprache, während Münsterer Übersetzer Texte übersetzen.

Was sind beeidigte Dolmetscher in Münster?

Offizielle Termine - beispielsweise vor Gericht - müssen von einem vereidigten oder beeidigten Dolmetscher in Münster verdolmetscht werden (Gerichtsdolmetscher). Diese werden auch als öffentlich bestellte und beeidigte Dolmetscher bezeichnet.

Was kostet ein Dolmetsch-Auftrag in Münster üblicherweise?

Der Preis für Dolmetscher wird vor allem durch Sprachkombination, Themengebiet und Veranstaltungslänge bestimmt. Abgerechnet wird in Stunden oder Tagen, seltener sind Fixpreise für Events.

Als von Behörden offiziell bestellter Dolmetscher sieht das Justizvergütungsgesetz (JVEG) einen Stundensatz von 75 € für Simultandolmetscher vor. Hinzu kommen An- und Abfahrts-, Vorbereitungs- und sonstige Aufwandskosten. Das Gesetz dient vielen Freiberuflern auch als erste Grundlage zur Preiskalkulation.

Kontaktieren Sie jetzt ihren Münsterer Dolmetscher für ein kostenloses Angebot.

Dolmetsch-Auftrag Münster: schnelles Angebot erhalten

Folgende Informationen helfen dem Münsterer Dolmetscher ihnen schnell ein unverbindliches Angebot zuzuschicken:

1. Wann und wo findet der Dolmetschtermin statt?
2. Aus welcher in welche Sprache soll gedolmetscht werden? Wird ein beeidigter Dolmetscher benötigt?
3. Wie lange soll gedolmetscht werden?

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Finden Sie schnell und unkompliziert den passenden Dolmetscher in Münster für Ihre Angelegenheit:

• Simultandolmetscher (gleichzeitig),
• Konsekutivdolmetscher (zeitversetzt)
• und Flüsterdolmetscher (z.T. auch Verhandlungsdolmetscher genannt).

Konferenzdolmetscher ist eine Bezeichnung für Dolmetscher, die sämtliche Dolmetschtechniken – Simultandolmetschen, Konsekutivdolmetschen, Gesprächsdolmetschen und Flüsterdolmetschen – sicher beherrschen.

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Allgemeine Informationen zu Münster und seinen Dolmetschern

Münster in Westfalen steht mit 315.000 Einwohnern an zwanzigster Stelle der größten Städte Deutschlands. Die Stadt im nördlichen Nordrhein-Westfalen ist besonders für ihr hohes Fahrradaufkommen und die Universität bekannt.

Münsters Stadtgeschichte beginnt mit einer sächischen Siedlung im 6. Jh. an der Stelle des heutigen Domplatzes. Der Stadtname leitet sich jedoch vom lateinischen Wort “monasterium” für Kloster ab: 793 wurde durch den friesischen Missionar Liudger ein Kloster an der Stelle der Siedlung errichtet. 805 wurde ebenselber zum ersten Bischof von Münster ernannt.

Die Stadt erhielt bereits 1170 das Stadtrecht. Die wachsende Bevölkerung sowie der politisch-geistliche Einfluss sorgten dafür, dass auch relativ zeitnah eine Stadtbefestigung errichtet wurde. Zwischen 1358 und 1454 gehörte Münster zur Hanse, was der Stadt weiteren wirtschaftlichen Aufschwung bescherte. Auch als die Stadt nur noch Vorort der Hanse war, wuchs die regionale Bedeutung der Stadt für Westfalen.

Das 16. Jh. beschreibt hingegen eine dunkle Epoche in der Geschichte der Stadt. Das sog. Täufferreich von Münster sorgt für verschiedene blutige Auseinandersetzungen zwischen den Herrschern der Gegend. Münster wird mehrfach belagert und eingenommen. Auch der Dreißigjährige Krieg geht nicht spurlos an der Stadt vorbei. Jedoch ist Münster zugleich Schauplatz für die Beendigung der Kämpfe: Im Westfälischen Frieden werden 1648 die Kriege beendet und Münster entwickelt sich zu einer blühenden Freien Reichsstadt.

1801 wird Münster zunächst von Preußen, dann 1803 von Napoleon besetzt. Nach mehreren Auseinandersetzungen und Herrschaftswechseln geht die Stadt bereits 1813 wieder an Preußen zurück. Der Wiener Kongress festigt diese Konstellation. Bis 1915 wächst Münsters Einwohnerzahl durch Eingemeindung und industrielle Entwicklung auf über 100.000 an.

Münsters Wirtschaft ist besonders durch die Universität und die Verwaltung wie etwa dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe geprägt. Das weitläufige Münsterland ist zudem noch durch traditionelle Landwirtschaft geprägt. Mehrere nationale Unternehmen aus der produzierenden Branche haben allerdings Zweigstellen in Münster, so etwa BASF, Brillux und Hengst. Hinzu kommt ein reger Finanz- und Dienstleistungssektor, angeführt von der Provinzial NordWest sowie LVM und weiteren kleineren Banken.

Weitere Ressourcen

(Un)Sichtbare Dritte Dolmetscher als Sprach- und Kulturmittler in der psychosozialen und psychotherapeutischen Versorgung

Im Zuge von Migration und Wanderung wird die Klientel auch in psychosozialen und psychotherapeutischen Institutionen internationaler und heterogener. Forschungsbereiche wie die Transkulturelle Psychiatrie, die Interkulturelle Psychotherapie und psychosoziale Migrations und Versorgungsforschung gewinnen an Relevanz. Zu den diskutierten Themen im Feld gehört der Einsatz von Dolmetschern, bzw. Sprach- und Kulturmittlern.

Hier weiterlesen, Dissertation von Ulrike Kluge an der Freien Universität Berlin, erschienen 2013.