In Karlsruhe sind mit dem Bundesverfassungsgericht und dem Bundesgerichtshof zwei der höchsten Rechtsinstanzen in Deutschland angesiedelt. Außerdem liegt die Stadt in Grenznähe zu Frankreich und auch nur einen Steinwurf von der Schweiz entfernt. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine der renommiertesten Universitäten Deutschlands. Da verwundert es nicht, dass Karlsruhe eine durch und durch internationale Stadt ist. Dementsprechend noch ist der Bedarf an spezialisierten, professionellen Übersetzungen und Dienstleistungen im Bereich des Dolmetschens. Ausländische Studierende, die ihre Zulassungsdokumente auf Deutsch vorlegen müssen, benötigen ebenso qualifizierte Sprachmittler wie auch Grenzgänger, die ihren Arbeitsvertrag aus dem Französischen ins Deutsche übersetzen lassen. Hinzu kommen die vielen Krankenhäuser, Ämter, Notariate, Start-Ups, die ebenso zum potenziellen Kundenstamm der Karlsruher Übersetzer und Dolmetscher zählen.
Übersetzer beauftragenEs gibt Übersetzungs- und Dolmetschaufträge, die nur mit einer sogenannten Ermächtigung oder Beglaubigung durchgeführt werden können. Ein französisches Schulzeugnis aus dem nahegelegenen Elsass wird häufig mit Beglaubigung übersetzt. Der Übersetzer behandelt die Urkunden besonders und bestätigt mit einem Stempel, dass Original und Übersetzung inhaltlich gleich sind und nichts verändert wurde. So ähnlich arbeitet auch ein ermächtigter Dolmetscher. Bei einer Gerichtsverhandlung beispielsweise, bei der Parteien aus einem anderen Land auftreten, die kein Deutsch können, sorgt der Dolmetscher dafür, dass die komplexen rechtlichen Sachverhalte für alle Anwesenden eindeutig verstanden werden.
Unser Portal bietet zu diesem Anlass eine spezielle Filterfunktion.
Übersetzer beauftragenFür gängige Sprachkombinationen liegen die üblichen Preise für Übersetzungen zwischen 60 und 90 Euro pro DIN-A4 Seite. Darüber hinaus ist das Fachgebiet hierbei jedoch auch ein entscheidender Faktor, der großen Einfluss auf den Endbetrag hat. Sollten Sie über eine digitale Version des Textes verfügen, so empfehlen wir Ihnen, diese Datei bei der Anfrage direkt beizufügen. Das vermeidet Zuschläge wegen schwer lesbarer Texte. Für ein zuverlässiges und präziseres Angebot fragen Sie am besten direkt bei dem passenden Experten an.
Unsere zertifizierten Mitglieder können eine fundierte Ausbildung vorweisen und setzen immer die aktuellste Software ein. So ist garantiert, dass Ihr Übersetzungsauftrag in ausgezeichneter Qualität geliefert wird. Hinzu kommen außerdem Zertifizierungen nach gängigen DIN ISO-Normen und Verbandsmitgliedschaften. Selbstverständlich gehört es auch zum guten Ton, regelmäßig an Fortbildungen und Fachmessen teilzunehmen, um immer über die gegenwärtigen Entwicklungen der Branche informiert zu sein. Außerdem ist der Einsatz der neuesten Technologie beinahe Pflicht, um die Kundenwünsche im vollen Umfang zu erfüllen.
Halten Sie auf den Profilseiten einfach Ausschau nach den angegebenen Referenzen und machen Sie sich selbst ein Bild von den herausragenden Kompetenzen.
Übersetzer beauftragenMit Übersetzungs- und Dolmetschaufträgen gehen häufig auch noch andere Kundenwünsche einher. Als Sprachexperten haben viele Mitglieder auf unserer Seite deshalb ihr Portfolio angepasst. Sie bieten Sprech- und Kommunikationstrainings für Redner. Sie beraten Unternehmen bei der Einführung von produktgenauer Terminologie, die auch das Corporate Design trifft. Sie lektorieren und korrigieren bevorstehende Publikationen wie Doktorarbeiten, Abschlussarbeiten oder Literatur. In jüngerer Zeit ist zudem die Beratung im Bereich Desktop-Publishing, Layout und SEO gefragt.
Es besteht keine Pflicht, einen Übersetzer vor Ort zu beauftragen. Die überwiegende Mehrheit der Übersetzungen wird heutzutage digital über das Internet geliefert. Übersetzer und Dolmetscher sind ausgezeichnete Projektmanager und imstande, auch über die Entfernung hervorragende Ergebnisse zu liefern und Kundenwünsche mitaufzunehmen.
Sollten Sie also einmal einen Auftrag haben, der von keinem unserer Mitglieder vor Ort übernommen werden kann, oder handelt es sich um ein Fachgebiet, das nicht in Ihrer Stadt abgedeckt wird, so können Sie selbstverständlich auch im Umland nach qualifizierten Sprachexperten suchen.
Für den Fall, dass Sie nicht direkt in der Stadt fündig werden, gibt es die Möglichkeit, im näheren Umland zu suchen. So sparen Sie sich lange Anfahrtswege und unpersönliche Kommunikation. Schauen Sie deshalb doch auch in Pforzheim, Wörth, Bruchsal, Germersheim oder Landau nach dem passenden Sprachexperten für Ihren Auftrag.
Übersetzer beauftragenKarlsruhe ist mit 308.000 Einwohnern hinter der Landeshauptstadt Stuttgart die zweitgrößte Stadt in Baden-Württemberg. Für die Südpfalz und den mittleren Oberrhein ist die Stadt das wichtigste Zentrum. Seit 1950 ist die Stadt zudem Sitz des Bundesgerichtshofs und seit 1951 ebenfalls des Bundesverfassungsgerichts. Die Nähe zur französischen Grenze hat Karlsruhe zudem zu einem wichtigen Bezugspunkt für den deutsch-französischen Grenzverkehr erhoben.
Karlsruhe ist eine Planstadt, die erst 1715 durch den Zusammenschluss mehrerer Ortschaften und der Städte Durlach und Mühlburg entstand. Gründer und Namensgeber war der Marktgraf Karl Wilhelm. Der ursprüngliche Ortskern breitete sich zunächst entlang der nach Süden verlaufenden neun Allen vom Schloss weg aus. So entstand die bis heute auffallend gründe Karlsruher Innenstadt. Das neue Residenzschloss entstand nur wenige Kilometer entfernt von dem früheren Sitz der Marktgrafen aus Durlach. Diese Entscheidung wurde getroffen, da im Rahmen des pfälzischen Erbfolgekrieges 1689 französische Truppen Durlach zerstört hatten. Die junge Stadt wuchs in den Folgejahren jedoch nur langsam.
Die änderte sich erst mit einer Änderung der Aufnahmebedingungen für neue BürgerInnen. Um 1719 hatte Karlsruhe zwar nur etwa 2.000 Einwohner, galt jedoch als ein liberaler Ort: Verschiedene Religionen wurden toleriert, die Bürger waren Frei von Frondiensten, es existierten verschiedene Steuerfreiheiten und Karlsruhe verfügte über eine eigene Rechtsprechung. Im 18. Jh. wurden ferner auch die Folter abgeschafft und die jüdische Bevölkerung genoss einen gewissen rechtlichen Schutz.
1803 wurde Karlsruhe zu einem Kurfürstentum erhoben, 1806 stieg die Stadt zum Großherzogtum auf. Nachdem Baden sich noch vor dem Wiener Kongress 1815 von seinem vormals Verbündeten Napoleon losgesagt hatte, vervierfachte sich das Herrschaftsgebiet und die Stadt wuchs auf 15.000 Einwohner. 1818 erhielt Baden eine erste vergleichsweise liberale Verfassung, wodurch Karlsruhe 1822 das erste Parlamentsgebäude auf deutschem Boden errichtete. In dieselbe Zeit fällt die Gründung der Urform des heutigen Karlsruher Instituts für Technologie.
1901 überschritt die Einwohnerzahl Karlsruhes erstmals die 100.000. Dies wurde unter anderem durch Eingemeindungen begünstigt, so auch Durlach. Im ersten Weltkrieg wurde Karlsruhe wegen mehrerer Rüstungsbetriebe und dem Bahnhof von insgesamt 14 Luftangriffen getroffen. Nach Ende des Krieges wurde Karlsruhe Hauptstadt des Freistaates Baden.
Im Zweiten Weltkrieg verlor Karlsruhe seine politische Stellung gegenüber Straßburg. Dennoch richteten sich zwischen 1940 und 1945 insgesamt 135 Luftangriffe gegen die Stadt, wodurch etwa ein Drittel des Ortes zerstört wurde. Nach Ende des Krieges wurde Karlsruhe von den Amerikanern besetzt. Ab 1952 gehörte die Stadt somit zum neu gegründeten Bundesland Baden-Württemberg. Bereits 1950 verlegte die Bundesrepublik Deutschland den Bundesgerichtshof nach Karlsruhe, 1951 dann das Bundesverfassungsgericht.
Ein Meilenstein der Digitalgeschichte ereignete sich 1984 ebenfalls in Karlsruhe. Am 2. August wurde im Rechenzentrum der Universität die erste E-Mail Deutschlands empfangen.
Mit der Drogeriemarktkette dm und dem Energieversorger EnBW haben zwei nationale Unternehmen ihren Hauptsitz in Karlsruhe. Mit Siemens hält auch eines der größten und ältesten deutschen Unternehmen einen Standort in Karlsruhe aufrecht. Auch als IT-Standort ist die Stadt von nationaler Bedeutung, da schätzungsweise 40% aller deutschen Websites in der Stadt gehostet werden. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist weiterhin eine wichtige Ausbildungsstädte für Fach- und Führungskräfte dieser Branchen und auch international als deutsches Pendant zum MIT in den USA bekannt.
Von regionalwirtschaftlicher Bedeutung ist die Stadt vor allem für Medienbetriebe. So verfügen der SWR, der RPR und Radio Regenbogen sowie weitere kleinere Radiosender über Einrichtungen in der Stadt. Kulturell ist Karlsruhe für das Musikfestival „Das Fest“ bekannt, das jährlich im Juli nahe des Europaplatzes stattfindet.
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