Bei Übersetzer.jetzt finden Sie den passenden Übersetzer für all Ihre Aufträge. Suchen Sie einfach nach den von Ihnen benötigten Fähigkeiten und sprechen Sie dann einen der Experten an.
Spezifische Dokumente werden ebenfalls von unseren Experten in Auftrag genommen. So verfügen unsere Sprachexperten nämlich neben exzellenten Sprachfähigkeiten auch noch über spezifisches Fachwissen.
Somit sind sehr spezielle Übersetzungen auch kein Problem für die Experten von Übersetzer.jetzt. Suchen Sie einfach nach dem von Ihnen benötigten Fachgebiet (wie Marketing Übersetzung) und wählen Sie einen der angezeigten Profis aus.
Übersetzer beauftragenAlle Fachübersetzer in unserer Kartei unterbreiten Ihnen gerne ein Angebot. Damit dies geschehen kann, müssen Sie lediglich eine Anfrage stellen. Diese Anfrage nutzen unsere Russisch-Experten dann, um ein valides Angebot auszuarbeiten und Ihnen zu unterbreiten. Ihre Anfrage sollte deshalb über folgende Punkte aufklären:
Da Russisch-Deutsch eine häufige Sprachkombination ist, liegen die finalen Kosten im Vergleich zu eher seltenen Sprachkombinationen sehr niedrig. Letztlich entscheidet über den Preis aber immer die Komplexität des Textes.
Die Preise für einfache Dokumente liegen deshalb bei einer Zeile zwischen 0,80 EUR und 1,40 EUR. Was in der Summe 40 EUR bis 100 EUR pro Din A4-Seite zur Folge hat. Bei komplizierteren Texten kann die Rate aber auch durchaus um die 300 EUR pro Din A4-Seite liegen. Für genaue Preisvorschläge sind aber unsere Russisch-Fachübersetzer zuständig.
Preislich geben immer Themengebiet und Veranstaltungslänge den Ausschlag. Da Sie von Dolmetschern ja meist zu einem Event begleitet werden, wird die Dienstleistung oftmals in Tagen oder in Stunden abgerechnet. Aufgrund der benötigten Flexibilität auf einer solchen Veranstaltung werden nur selten Fixpreise vereinbart.
Ein normaler Stundesatz besteht aus diesen Elementen:
Das Fundament der meisten Stundensätze bilden 75 €. Diese 75 € pro Stunde stellen die Vergütung eines bestellten Dolmetschers per Gesetz (Justizvergütungsgesetz) dar. Unsere Experten nehmen diesen Satz deshalb ebenfalls als ihre Berechnungsgrundlage. An- und Abfahrtskosten sowie Vorbereitungs- und Aufwandskosten sind darin aber nicht enthalten.
Genaue Stundensätze können direkt bei unseren Experten erfragt werden.
Beglaubigte Übersetzungen dürfen nur von einem vereidigten Russisch-Übersetzer angefertigt werden. Diese Übersetzer werden meist von einer öffentlichen Stelle bestellt.
Für eine Gerichtsverhandlung braucht es manchmal einen vereidigten Russisch-Dolmetscher. Ein solcher wird bei Bedarf von offizieller Stelle aus bestellt. In unserer Kartei finden Sie natürlich auch diese Art von Dolmetschern.
Sprechen Sie bei Unklarheiten unserer Experten einfach direkt an.
Die Übersetzer und Dolmetscher von Übersetzer.jetzt sind alle zertifiziert und verfügen neben erstklassigen Sprachkenntnissen noch über Spezialwissen in den unterschiedlichsten Gebieten.
In unserer Kartei werden Sie deshalb sicherlich alles finden, was Sie benötigen. Sprechen Sie die Experten einfach direkt an.
Übersetzer beauftragenDem Grunde nach können Sie mit unseren Sprachexperten auf zwei Arten Kontakt aufnehmen: Zum einen können Sie einfach nach einem Experten suchen und diesen dann direkt anschreiben. Alternativ kann aber auch eine Preisanfrage durchgeführt werden. Eine solche Anfrage wird dann mit Angeboten von unseren Experten beantwortet. Diese Angebote werden auf der Grundlage Ihrer Anfrage konzipiert. Deshalb sollte Ihre Anfrage folgende Punkte enthalten:
Grundsätzlich unterscheidet man drei Arten von Dolmetschern:
Nur Konferenzdolmetscher besitzen die Fähigkeiten, alle drei Dolmetschertechniken miteinander zu verbinden.
Gerne werden Sie unsere Dolmetscher begleiten, kontaktieren Sie sie einfach direkt.
Damit Ihnen klar ist, wann welcher Experte von Nöten ist, muss der Unterschied zwischen einem Übersetzer und einem Dolmetscher kurz dargelegt werden:
Ein Russisch-Übersetzer übersetzt nämlich nur Texte und Dokument, ein Russisch-Dolmetscher hingegen reist mit Ihnen zu Veranstaltungen und übersetzt dort das Gesprochene.
Russisch gehört zur ostslawischen Sprachfamilie und hat mehr Gemeinsamkeiten mit dem Ukrainischen und Weißrussischen als mit dem Polnischen, Serbischen oder Tschechischen. Es gibt jedoch Wörter und Ausdrücke, die alle slawischen Sprachen gemeinsam haben. Alle diese Sprachen gehören zur indoeuropäischen Familie, der riesigen Gruppe, die so unterschiedliche Sprachen wie Französisch und Sanskrit enthält. Die Geschichte der russischen Sprache beginnt mit der Entwicklung der slawischen Sprachen.
Um 2.500 v. Chr. sonderten sich die slawischen Stämme von der Masse der anderen Stämme ab und entwickelten ihre eigene Sprache, die als Gemein-Slawisch oder Proto-Slawisch bezeichnet wird. Diese Stämme siedelten im Herzen des heutigen Osteuropas und benutzten jahrhundertelang gegenseitig verständliche Dialektformen, von denen sich heute noch einige Spuren finden lassen. Zum Beispiel ist das russische Wort für „Nein“ „niet“, im Kroatischen ist das Wort für „nein“ „ne“ und im Polnischen ist es „nie“ - ähnlich, aber unterschiedlich.
Man geht davon aus, dass sich die slawischen Stämme um 500 n. Chr. in einen östlichen, westlichen und südlichen Stamm aufteilten, wobei die frühen Russen das Gebiet um den Fluss Dnjepr bewohnten. Heute fließt der Fluss durch Russland, Weißrussland und die Ukraine. Das frühe Russland bzw. der Zusammenschluss von Völkern, die sich als russisch verstanden, sprachen immer noch eine Form des ostslawischen Dialekts und das über viele Jahrhunderte hinweg. Diese Völker nannten sich „Rus“. Der moderne Name Russland (Rossiya), der sich erst im 17. Jahrhundert durchsetzte, stammt aus dem Griechischen.
Der frühe russische Staat hatte keinen Eigennamen. Seine Bewohner nannten ihn rusĭskaja zemlja (русьская земля) und der Begriff rusĭskaja wandelte sich im modernen Russisch zu russkaja - 'Land der Rus'. Schriftliche Aufzeichnungen für die russische Sprache können bis ins Jahr 862 n. Chr. zurückverfolgt werden.
Die russische Sprache befindet sich seit Jahrhunderten in einem ständigen Entwicklungsprozess, was vor allem auf den weit verbreiteten Analphabetismus zurückzuführen ist. Dieser Zustand änderte sich erst mit der russischen Revolution im Jahr 1917, als Bildung als Recht für alle eingeführt wurde. Im Laufe der Geschichte Russlands waren zwar auch andere Reformen eingeführt worden, aber diese durchdrangen nicht das ganze riesige Land und auch nicht alle Bevölkerungsschichten. Die Bauern wurden bis zur Revolution von einem quasi feudalen System beherrscht und für viele war eine formale Schulbildung keine Option. Dieser Veränderungsprozess von den Anfängen der Schriftsprache bis zum heutigen Schriftsystem lässt sich anhand von vier wichtigen Ereignissen erklären. Dazu gehören die „Geburt“ des kyrillischen Alphabets im Jahr 862 n. Chr., eine Reihe von mittelalterlichen Reformen, die als zweiter südslawischer Einfluss im 13. Jahrhundert bekannt sind, die Reformen von Peter dem Großen im 18.
Den beiden byzantinischen Mönchen ist es zu verdanken, dass Russisch zum ersten Mal schriftlich festgehalten wurde. Diese Tatsache ist der Grund dafür, dass Russisch ein kyrillisches Alphabet hat. Die erste auf Russisch gedruckte Bibel erschien erst 1663. Die erste Zeile der heutigen russischen Nationalhymne verdeutlicht die enge Verbindung zwischen der russischen Religion und dem Staat: 'Russland, unsere heilige Nation', oder Россия - священная наша держава. Die beiden Mönche legten ihrer Transkription den in Mazedonien gesprochenen Dialekt des Slawischen zugrunde und schufen dann ein Alphabet, das auf den phonemischen Eigenschaften dieser Form des Slawischen basiert.
Nach der Revolution von 1917 wurde durch die Einführung von Reformen im Bildungswesen und in allen Bereichen des russischen Lebens ein breiterer Wortschatz eingeführt und die Sprache wurde im ganzen Land universell. Das moderne, literarische Russisch (современный русский литературный язык) mit seinen 144 Millionen Muttersprachlern in ganz Russland, der Ukraine und Weißrussland und der achtbeliebtesten Sprache der Welt entwickelt sich weiter und verspricht, auch für viele kommende Generationen eine reiche Geschichte zu bieten.
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