Sind Sie auf der Suche nach einem Angebot für Ihren Dolmetschauftrag? Auf Übersetzer.jetzt erhalten Sie einen unverbindlichen Kostenvoranschlag direkt von Dolmetschern in Heidelberg.
Für ein möglichst genaues Angebot sollte die Anfrage bereits folgende Angaben machen:
Bitte vergeben Sie Ihren Auftrag möglichst frühzeitig an einen Dolmetscher Ihrer Wahl. So ist sichergestellt, dass keine Eilzuschläge wegen einer kurzfristigen Auftragsübernahme berechnet werden.
Laut deutschem Justizvergütungsgesetz (JVEG) erhält ein ermächtigter Englisch-Dolmetscher einen Stundensatz von 75 €, wenn er offizielle Termine bei Behörden übernimmt. Hinzu kommen noch Ausgaben wie Fahrtkosten und Vorbereitung. Diese Werte dienen vielen Dolmetschern als erste Orientierung, auch wenn die Preiskalkulation auf Grundlage der Veranstaltungsdauer und des Themengebietes stattfindet. Pauschalangebote werden eher selten erstellt. Dafür sind Veranstaltungen wie Tagungen und Konferenzen oftmals nicht genau eingrenzbar. Das endgültige Angebot wird ohnehin immer in Absprache mit dem Kunden individuell erstellt. Daher empfehlen wir Ihnen, sich mit Ihren Auftragsdaten direkt an den Dolmetscher zu wenden.
Übersetzer beauftragenErmächtigte oder beeidigte Dolmetscher kommen häufig vor Gericht oder bei Behörden zum Einsatz, also dort, wo die Veranstaltungen höchst offiziell sind. Sie zeichnen sich durch erstklassige Fremdsprachenkenntnisse, Kulturkompetenz und das nötige Rechtswissen in den Sprachen aus. Zusätzlich sind sie vor einem Gericht vereidigt. Bei Übersetzer.jetzt können Sie für Ihren Auftrag ganz gezielt nach dieser Qualifikation suchen.
Um den zu Ihrem Auftrag passenden Dolmetscher in Heidelberg zu finden, bietet Ihnen Übersetzer.jetzt eine große Auswahl an Sprachmittlern mit Zertifizierung. Hieraus können Sie dann den Kontakt aufnehmen – und das komplett kostenlos, direkt und ohne Registrierung.
Ihre gewünschten Auftragsdaten sind mit wenigen Klicks in der Filterfunktion eingestellt. Schon die Dolmetschtechnik (etwa Konsekutivdolmetsscher) allein genügt, um in Kontakt mit einem professionellen Dolmetscher treten zu können.
Das Fachgebiet des Auftrags ist dabei zunächst unwichtig. Durch die umfangreiche Auswahl an zertifizierten und professionellen Sprachmittlern sind exzellente Kulturkenntnisse, hervorragende Beherrschung der Fremdsprachen und ein weitreichendes Wissen zu den unterschiedlichsten Fachgebieten sichergestellt. Sie finden daher für nahezu alle Wirtschaftszweige den passenden Experten auf Übersetzer.jetzt, z.B. Biotech, Informatik, Transport, Tourismus oder Journalismus.
Dolmetscher in Heidelberg können Sie bei Übersetzer.jetzt daher auch nach dem Fachgebiet filtern.
Für ein kostenloses Angebot können Sie den Dolmetscher direkt jetzt anfragen.
Übersetzer beauftragenDie Welt wächst mehr und mehr zusammen. Dolmetscher arbeiten ohnehin flexibel an verschiedenen Orten. Deshalb gibt es keinen Zwang, nur Aufträge innerhalb derselben Ortschaft anzunehmen. Auftraggeber sind ebenfalls frei in ihrer Wahl und können über die Grenzen der eigenen Stadt hinaus nach dem passenden Sprachexperten suchen. Schauen Sie deshalb auch nach Dolmetschern in Dossenheim, Neckargemünd, Leimen oder Sandhausen.
Wenn allerdings die Anfahrt zu weit wird oder Ihr Auftrag kurzfristig zu vergeben ist, sollten Sie eine ortsnahe Beauftragung ins Auge fassen. Dafür bietet Übersetzer.jetzt die Ortssuche.
Je nach Veranstaltungsformat ist ein anderer Dolmetschtyp gefordert. Drei wesentliche Techniken sollten Sie dabei unterscheiden: Wenn die Rede ganz ohne Zeitversatz in andere Sprachen übertragen werden soll, ist die Beauftragung eines Simultandolmetschers ratsam. Soll hingegen gewartet werden, bis der Redner einen ganzen Abschnitt vortragen konnte, bevor dann die Redepause genutzt wird, um in die Sprachen zu verdolmetschen, bedarf es eines Konsekutivdolmetschers. Um in Verhandlungen verstanden zu werden, benötigen Sie einen Flüsterdolmetscher, der Ihnen die Aussagen der anderen Teilnehmer zuflüstert und umgekehrt für alle Anwesenden überträgt. Konferenzdolmetscher beherrschen alle drei Techniken, da sie alle Veranstaltungsformate übernehmen.
Professionelle Dolmetscher entscheiden in Sekundenbruchteilen, wie sie die Sätze einer Rede übertragen wollen. Fehler können durchaus passieren, sind allerdings nicht so einfach zu korrigieren wie bei geschriebenen Texten. Deshalb üben angehende Dolmetscher bereits in ihrer Ausbildung an authentischen Reden, auf jede Situation und alle Arten von Redner vorbereitet zu sein. Auslandsaufenthalte haben ihnen dafür zusätzlich die kulturelle Feinfühligkeit verschafft. Die ebenfalls notwendige Auffassungsgabe und Gedächtnisleistung trainieren Sie regelmäßig, damit zu Auftragsbeginn alle individuellen Daten und wichtiges Vokabular auf Abruf ist.
Während eines Auftrags wird die Qualität der Verdolmetschung auch ununterbrochen sichergestellt. Lange Aufträge werden deshalb häufig mit einem weiteren Kollegen bestritten. Dieser hilft dem aktiven Sprachmittler, indem er schwierige Namen aufschreibt, Angaben zum Vortrag recherchiert und zusätzliche Begriffe sammelt. Die Rollen werden hierbei nach spätestens einer halben Stunde getauscht, sodass der aktive Dolmetscher regenerieren kann. Um jederzeit den Überblick über die Rede zu haben, hilft auch das professionelle Equipment – das heutzutage nicht mehr nur aus Stift und Notizblock, sondern auch aus Laptop oder Tablet besteht.
Doch auch der regelmäßige Besuch von Fortbildungen und Messen ist elementarer Bestandteil der Qualitätssicherung. Hier schulen Dolmetscher ihre sprachlichen, praktischen und fachlichen Kompetenzen, um immer auf dem neusten Stand Ihrer Berufspraxis zu sein. Darüber hinaus gehören viele Dolmetscher einem oder mehreren Berufsverbänden an. Hierrüber stehen sie in engem Kontakt zu anderen Kollegen und tauschen sich über Neuerungen auf den verschiedenen Gebieten aus. So gelingt es ihnen, jeden Auftrag individuell und in höchster Qualität durchzuführen.
Übersetzer beauftragenHeidelberg ist Mitglied der Metropolregion Rhein-Neckar und liegt mit 150.000 Einwohner an fünfter Stelle des Bundeslandes Baden-Württembergs. Die Stadt in der Nachbarschaft zu Mannheim und Ludwigshafen wurde im 12. Jh. erstmalig erwähnt. Die ältesten Spuren einer Siedlung stammen hingegen aus der Zeit der Römer und Kelten. Noch frühere Spuren verliehen dem homo heidelbergensis seinen Namen, der bekannten Hominiden-Art, die einen Vorfahren des Neandertalers in Europa darstellt.
Während des Römischen Reiches bestand die heutige Stadt aus einem Lager und zwei Kastellen. Diese dienten der Sicherung der Brücke, die über den Neckar führte. Ebenfalls gehörten ein Tempel und ein Militärlager zur römischen Siedlung. Die umfangreichen Anlagen waren mit der Lage an der Außengrenzen des Römischen Reiches begründet, die in der Nähe der Neckarmündung verlief. Eine erste steinerne Brücke wurde etwa um 200 n.Chr. erbaut. Allerdings sorgten häufige Überfälle der Alamannen für eine Zerstörung des römischen Grenzlagers.
Zu Anfang des 6. Jh. übernahm das Frankenreich die Herrschaft über Heidelberg und christianisierte die Bevölkerung. Zur Sicherung des religiösen Einflusses entstanden in der gesamten Region mehrere Klöster. Die Stadt wurde weiter ausgebaut und verschiedene Ortsteile wie Wieblingen, Kirchheim, Rohrbach oder Handschuhsheim entstanden. Offiziell erwähnt wurde Heidelberg jedoch erst zu Ende des 12. Jh. Wenig später begann die Errichtung des heutigen Schlosses, die eigentliche Stadt erhielt eine stärkere Mauer.
Die Stellung als Residenzstadt der Pfalzgrafen im Mittelalter ist bis heute sichtbar, wie das Heidelberger Schloss und die Neckarbrücken belegen. Auch die Universität Heidelberg wurde bereits in dieser Zeit gegründet und stellt mit ihrer Geschichte, die bis ins Jahre 1386 führt, die älteste Hochschule auf deutschem Gebiet dar. Damals war sie sogar hinter den Standorten Wien und Prag der drittälteste auf dem Gebiet des Heiligen Römischen Reiches.
Während des Dreißigjährigen Kriegs erlebte Heidelberg 1622 die Belagerung durch die Katholische Liga unter Tilly. Die gesamte Neckarregion war stark von der Reformation beeinflusst und gehörte der neuen Konfession an. Die Wirren des Krieges sorgten jedoch für einen häufigen Herrschaftswechsel. Neben der Katholischen Liga zählten auch Bayern und Schweden zu den Besetzern Heidelbergs. Die Restriktionen, die die Bevölkerung zu der Zeit erlebte, waren hart. Weiterhin führte der Pfälzische Erbfolgekrieg 1697 zur Zerstörung des Heidelberger Schlosses durch die Truppen Frankreichs.
Intellektuell und kulturell blühte die Stadt zu Anfang des 19. Jh. wieder auf. Die deutsche Romantik fand in der Stadt einen wichtigen Wirkungsort und wurde stilprägend von Ludwig Achim von Arnim, Joseph von Eichendorff, Clemens Brentano und Friedrich Hölderlin beeinflusst.
Die Erweiterung des Eisenbahnnetzes im Zuge der Industriellen Revolution sorgte auch für einen wirtschaftlichen Aufschwung. In der Folge wurden zahlreiche umliegende Ortsteile eingemeindet, sodass Heidelberg rasch anwuchs.
Heutzutage ist die Stadt besonders als Standort für verschiedene Unternehmen im Dienstleistungsbereich bekannt. Besonders namhaft ist dabei der IT-Konzern SAP, aber auch das Klinikum und die Universität. Weitere größere Unternehmen sind Lamy, Henkel und HeidelbergZement.
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