Wir bei Übersetzer.jetzt wissen, dass man seinem Übersetzer nahezu blind vertrauen muss. Deshalb werden Sie in unserer Kartei nur zertifizierte Fachübersetzer finden. Doch neben erstklassigen Sprachkenntnissen verfügen unsere Profis noch über ergänzendes Spezialwissen in den verschiedensten Bereichen. Fachwissen kann speziell im Zuge einer sehr spezifischen Übersetzung entscheidend sein.
Übersetzer beauftragenWenn Sie nämlich eine Anfrage starten, werden Sie von unseren Experten umgehend ein unverbindliches Preisangebot erhalten. Dieses Angebot wird entlang Ihrer Angaben konzipiert, die Sie im Zuge Ihrer Anfrage angegeben haben. Deshalb sollte Ihre Anfrage immer folgende Punkte enthalten:
Aufträge können Sie auch per Dokumenttyp vergeben. Diese Anfragen haben den Vorteil, dass unsere Experten noch etwas genauer den Umfang und die Schwierigkeit des Textes einschätzen können.
Übersetzer beauftragenItalienisch-Deutsch ist eine häufige Sprachkombinationen. Deshalb sind viele Übersetzer für diese Kombination in Deutschland zu finden. Die Menge der fähigen Übersetzer hat natürlich auch einen Einfluss auf den Preis. Dieser fällt deshalb etwas moderater aus. Der letztliche Preis wird aber von der Komplexität des Textes bestimmt. Als Kalkulationsgrundlage kann aber Folgendes dienen:
Der Preis eines einfachen Textes liegt zwischen 90 EUR und 117 EUR pro Din A4-Seite. Genaue Preise können Ihnen aber nur unsere Italienisch-Fachübersetzer mitteilen.
Die Dienstleistung eines Dolmetschers wird meist in Tagen oder in Stunden abgerechnet. Hierbei korreliert der finale Satz aber hauptsächlich mit dem Themengebiet und der Veranstaltungslänge. Folgendes kann aber eine Kalkulationsgrundlage für Sie darstellen:
Beeidigte Dolmetscher erhalten per Justizvergütungsgesetz (JVEG) einen Stundensatz von 75 €. Genau diesen Satz nehmen auch unsere Experten als Grundlage. Im Zuge von Veranstaltung kommen zu diesem Satz aber immer noch An- und Abfahrtskosten sowie Vorbereitungs- und Aufwandskosten hinzu.
Kontaktieren Sie einfach einen unserer Experten und erfragen direkt dort einen genauen Preis.
Eine beglaubigte Übersetzung muss durch die Hilfe eines beeidigten Übersetzers angefertigt werden. Diese Art Übersetzer werden von offiziellen Stellen bestellt.
Offizielle Termine benötigen gelegentlich die Anwesenheit eines beeidigten oder vereidigten Italienisch-Dolmetschers. Gerichtsdolmetscher werden als Beispiel im Zuge eines Falles von offizieller Seite aus bestellt.
Sprechen Sie für nähere Informationen einfach einen unserer Experten an.
Dann ist die Kartei von Übersetzer.jetzt genau der richtige Ort für Sie. Denn diese beherbergt nur zertifizierte Übersetzer und Dolmetscher. Unsere Sprachexperten können einfach kontaktiert und somit direkt angesprochen werden.
Übersetzer beauftragenSie benötigen einen Dolmetscher? Dann sind sie bei uns richtig. Denn unsere Italienisch-Deutsch Dolmetscher können einfach angesprochen werden. Dies können Sie unmittelbar tun oder Sie starten einfach eine offizielle Preisanfrage. Diese Anfrage werden unsere Experten zum Anlass nehmen, Ihnen ein aussagekräftiges Angebot zu unterbreiten. Damit dies aber gelingen kann, sollte Ihre Anfrage folgende Punkte enthalten:
Dolmetscher sind immer auf bestimmte Techniken spezialisiert. Nur Konferenzdolmetscher verbinden alle üblichen Dolmetschertechniken in nur einer Person. Normale Dolmetscher sind entweder Simultandolmetscher (Worte werden sofort übersetzt), Konsekutivdolmetscher (Worte werden mit Versatz übersetzt) oder Flüsterdolmetscher (Worte werden im Flüsterton übersetzt).
Wann benötigen Sie eigentlich einen Dolmetscher und wann einen Übersetzer?
Dies hängt immer von Ihren Problemen ab. Ein Italienisch-Übersetzer wird nämlich gebraucht, um Texte und Dokumente in eine alternative Sprache zu transferieren. Ein Italienisch-Dolmetscher hingegen übersetzt nur das gesprochene Wort für Sie.
Kontaktieren Sie bei Fragen einen unserer Experten.
Die italienische Sprache stammt direkt vom Lateinischen ab, genau wie andere romanische Sprachen wie Spanisch, Katalanisch, Portugiesisch, Französisch, Rumänisch und Minderheitensprachen wie Okzitanisch, Provenzalisch, Galizisch, Ladinisch und Friaulisch.
Die italienische Sprache hat sich in einem langen und schrittweisen Prozess entwickelt, der nach dem Fall des Römischen Reiches im 5. Jahrhundert begann. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich das Lateinische im gesamten Reich als gemeinsame Sprache verbreitet und durchgesetzt. Nach dem Untergang des Römischen Reiches spielten die volkstümlichen und lokalen Formen der Sprache eine wichtige Rolle in der Gesellschaft und im Alltag der Bevölkerung.
Für mehrere Jahrhunderte und besonders während des Mittelalters war Latein jedoch die dominierende Kultursprache, die an allen europäischen Universitäten und in allen offiziellen Akten und Verfahren der Kirche verwendet wurde.
Die ersten Dokumente, die in der Volkssprache verfasst wurden (das war die Sprache, die üblicherweise von der allgemeinen Bevölkerung gesprochen wurde), stammen aus dem Jahr 960. Es handelt sich um die sogenannten Placiti Capuani, die belegen, dass einige Gebiete in der Nähe der Stadt Capua in Kampanien zu einem Kloster von Benediktinermönchen gehörten.
Seit dem Beginn des 13. Jahrhunderts wurden große Mengen an Literatur, vor allem Gedichte, in regionalem Italienisch veröffentlicht. Den größten Schub und die bedeutendsten Beiträge lieferten im 13. Jahrhundert die sizilianischen Dichter, denen dann diejenigen aus der Toskana folgten, wobei Dante Alighieri, Giovanni Boccaccio und Francesco Petrarca die wichtigsten waren.
Aus historischer Sicht ist es nicht falsch zu behaupten, dass der hohe oder kultivierte toskanische Dialekt, in dem die drei wichtigsten Dichter des 13. Jahrhunderts (Alighieri, Boccaccio und Petrarca) schrieben, als Grundlage des modernen Italienisch angesehen werden kann.
Trotzdem ist die italienische Sprache, wie wir sie heute kennen, das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses und von Debatten, die in den 1600er Jahren begannen, darüber, was die richtige Form der Sprache sein sollte. Am Ende blieb die Frage, welches Italienisch zu sprechen sei. Auch wenn sich Ende der 1900er Jahre viele Schriftsteller und Kulturschaffende am toskanischen Modell orientierten, gibt es in jedem Aspekt der Sprache mehrere relevante historische und soziale Faktoren, die berücksichtigt werden müssen.
Erstens war das Land bis zur Einigung Italiens 1861 jahrhundertelang in verschiedene Staaten aufgeteilt, die meist unter Fremdherrschaft standen. Bei der Vereinigung Italiens 1861 wurde beschlossen, die toskanische Sprache zur offiziellen Landessprache zu machen.
Innerhalb der italienischen Bevölkerung gab und gibt es jedoch eine hohe Analphabetenrate, die sich bis in die 1950er Jahre vor allem in den ländlichen Regionen fortsetzte.
Im Jahr 1950, als das Land gerade eine Zeit des kompletten infrastrukturellen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Wiederaufbaus durchlief, sprachen weniger als 20% der italienischen Bevölkerung im Alltag fließend Italienisch.
Analphabetismus und Halbalphabetismus waren in verschiedenen Bevölkerungsgruppen weit verbreitet. Die italienische Verfassung, die 1948 eingeführt wurde, gab jedem das Recht auf eine Grundbildung.
Doch in bestimmten Situationen war dieses Recht auf Bildung nicht vollständig gewährleistet. Der Zugang zu höherer Bildung und zur Universität war so gut wie nur Kindern aus wohlhabenderen Familien vorbehalten, während Kinder aus Arbeiter- und Bauernfamilien am Ende nur eine wirtschaftliche Ressource für die Familie waren.
Das bedeutete, dass viele Kinder nicht einmal die Grundschule abschlossen, obwohl das Gesetz verlangte, dass sie bis zum Alter von 18 oder 20 Jahren in der Schule bleiben mussten, bevor sie am obligatorischen Militärdienst teilnehmen konnten.
Das Ereignis, das den größten Einfluss auf die Vereinheitlichung der Sprache hatte, war - vielleicht etwas seltsam - die Einführung des Fernsehens.
Die staatliche Rundfunkanstalt RAI begann 1954 mit der Ausstrahlung von Fernsehprogrammen auf nur einem Kanal. In den folgenden Jahren, bis zum wirtschaftlichen Aufschwung zwischen 1958 und 1962, wurde das Fernsehen nicht nur zu einem Mittel, um Menschen zusammenzubringen (da nur sehr wenige Menschen tatsächlich einen Fernseher besaßen), sondern auch zu einem Mittel, um kulturelle Programme und sprachliche Modelle zu übertragen.
Tatsächlich strahlte die RAI zwischen 1960 und 1968 am späten Nachmittag eine Sendung aus, die Non è mai troppo tardi (Es ist nie zu spät) hieß und von dem Lehrer Alberto Manzi präsentiert wurde. Infolge dieser Sendung lernten viele Analphabeten lesen und schreiben, man schätzt, dass es in dieser Zeit etwa anderthalb Millionen Italiener schafften, ihren Grundschulabschluss zu machen.
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